Nach Tod von Mia de Vries: So geht es ihrem Sohn Levi (4)
Mia de Vries' Mann Michel spricht über das Leben nach dem Tod seiner geliebten Ehefrau. Am 23. Februar verstarb die Bloggerin im Alter von 29 Jahren infolge einer Brustkrebserkrankung, die drei Jahre zuvor diagnostiziert worden war. Ihren Leidensweg dokumentierte Mia im Netz und teilte ihn mit mehreren Tausend Followern. Nach ihrem Tod ist auch ihr Mann auf Social Media aktiver geworden und veröffentlicht dort seitdem Briefe an seine Liebste und verarbeitet darin seine Gefühle. Doch wie kommt der gemeinsame Sohn Levi mit der Situation klar?
Im Interview mit Bunte schilderte Michel, dass der Vierjährige seine Mutter sehr vermisse – egal, ob beim Malen, Basteln, Kochen, Backen, Spielen oder Einschlafen. Mindestens einmal am Tag sage Levi: "Papa, ich bin so traurig!" Es dauere meist ein bis zwei Minuten, bis sich der Kleine wieder beruhigt habe oder Michel ihn irgendwie ablenken könne. Auch suche Levi die Nähe zu jungen Frauen aus dem Freundeskreis seiner Eltern oder seiner Großmutter, um mit ihnen zu kuscheln, da ihm seine Mutter fehle.
Vor Mias Tod hatten sie und Michel immer wieder mit Levi über die Krebserkrankung gesprochen und versucht, ihm dieses Thema mit kindgerechten Büchern näher zu bringen. Trotzdem fiel es dem Vierjährigen nicht leicht, das Ganze zu verstehen. "Papa, sterben heißt nicht wiederkommen, oder?", habe der Kleine gefragt.