Wegen Lockdown: Dieter Hallervorden reichte nun Klage ein!
Er hat genug von den Sicherheitsmaßnahmen! Comedy-Legende Dieter Hallervorden (85) hat sich jüngst bereits öffentlich gegen den erneuten Lockdown ausgesprochen. Ihm gehe es dabei vor allem um die Rettung der Veranstaltungsbranche. Am 28. Oktober war er deswegen auch persönlich bei einer Demonstration gegen die Maßnahmen der Bundesregierung in Berlin anwesend – und stellte sich dafür ans Rednerpult. Jetzt klagt der Schauspieler gegen die Schließung des Schlossparktheaters, in dem er tätig ist!
Auf seine Klage angesprochen, erklärte der 85-Jährige gegenüber Bild: "Ich möchte damit eine politische Entscheidung korrigieren, weil ich sie für unverhältnismäßig und in Teilen für rechtswidrig halte." Die Existenz des Virus wolle er keineswegs leugnen. Für ihn sei es aber unverständlich, dass die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und Friseurbesuche weiterhin erlaubt seien. Schließlich komme man in beiden Fällen unvermeidlich anderen Menschen nahe: "Friseure [kommen] ihren Kunden weit näher, als Schauspieler ihren Zuschauern", gab der Mime zu bedenken.
Nach seiner Ansicht könne folgendes Szenario dafür sorgen, dass Kulturstätten weiterhin geöffnet bleiben. So sollten die Zuschauer nachweisen, dass sie nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist seien, um damit Risikokontakte auszuschließen. Bei sozialen Härtefällen würde er gerne persönlich Taxikosten übernehmen, meinte Dieter weiter. Ende September hatte sich der Künstler bereits auf satirische Art zur aktuellen Lage mit einem "Corona Song" im Netz geäußert.