"Nie mehr der Alte": Waren Harrys Gedenk-Fotos ein Fehler?
Prinz Harry (36) steht nach Fotos von ihm und Herzogin Meghan (39), die die beiden anlässlich des Gedenkens von Soldaten des Ersten Weltkriegs auf einem Friedhof in Los Angeles zeigen, weiterhin in der Kritik. Es gehört zu einer lange gepflegten Tradition der britischen Royals, dass am Remembrance Day der Gefallenen gedacht wird. Auch für Harry, der seinerseits ebenfalls in Afghanistan gedient hatte, war das ein alljährlicher Pflichttermin. Weil er zusammen mit seiner Frau und seinem Kind in Übersee lebt, beging er den Gedenktag nun in seiner neuen Wahlheimat. Eine Biografin fürchtet, dass die dabei entstandenen Bilder Harry zum Verhängnis werden!
Denn die einfachen Schnappschüsse würden so gar nicht das Bild von dem ehemaligen royalen Soldaten vermitteln, das der 36-Jährige bislang gepflegt hatte. Das erklärte jetzt die Adelsexpertin Ingrid Seward gegenüber The Sun. "Harry wurde nach seinem Einsatz in Afghanistan als Held gefeiert. Aber das ist vorbei", wie sie hinzufügte. Sie sei sich sicher, dass die Briten den alten Harry zurückhaben wollen: "Aber leider denke ich, dass dieser alte Harry, dieser charmante junge Mann, der so hart gearbeitet hat, um seinen Kameraden vor und nach den Einsätzen beizustehen, für immer verschwunden ist", zog sie ein negatives Fazit.
Zu groß seien zudem auch die Parallelen zwischen dem 36-Jährigen und dem Herzog von Windsor, Edward VIII (✝77): Dieser hatte auf den Thron verzichtet, um die zweifach geschiedene US-Amerikanerin Wallis Simpson (✝87) ehelichen zu können. Nach elf Monaten als König dankte er zugunsten der Hochzeit ab und lebte anschließend ebenfalls nicht mehr in Großbritannien. "Harry wird es hassen, mit dem Exil-Paar verglichen zu werden", ergänzte Seward schließlich.