Kultszene in "Friends": Versprecher vorm Altar war ungeplant
Diese TV-Hochzeit wird wohl kein Friends-Fan je vergessen! Die Kultserie feiert auch 16 Jahre nach ihrem Ende noch riesige Erfolge. Vor allem die On-Off-Romanze zwischen Ross (gespielt von David Schwimmer, 54) und Rachel (gespielt von Jennifer Aniston, 51) beschäftigt die Fan-Gemeinde bis heute. Einen zwischenzeitlichen Höhepunkt erreichte das Dauerdrama der beiden, als Ross bei seiner Hochzeit mit Emily (gespielt von Helen Baxendale, 50) vorm Altar nicht Emilys, sondern Rachels Namen sagt – natürlich ganz zum Ärger der Braut. Tatsächlich war die Szene so ursprünglich gar nicht geplant, sondern entstand durch einen Versprecher.
Auf Instagram kursiert zurzeit ein kurzes Interview mit einem der "Friends"-Autoren. Darin erklärt er, dass der berühmt-berüchtigte Namenspatzer eigentlich gar nicht im Drehbuch gestanden hatte. Tatsächlich seien sich die Macher der Show nicht sicher gewesen, wie die Hochzeitsszene enden sollte. Bei einer Probe habe David dann aber seinen Text durcheinandergebracht und aus Versehen anstatt "Emily" "Rachel" gesagt. Den Autoren sei daraufhin sofort klar geworden, dass die TV-Hochzeit so enden muss und sie haben die mittlerweile kultige Versprecher-Storyline in die Show eingebaut.
Für alle Fans der 90er-Jahre-Sitcom gibt es übrigens gute Neuigkeiten. Die sechs Hauptdarsteller planen, sich noch einmal für eine einmalige Reunion-Folge zusammen zu tun. Die Dreharbeiten sind für März 2021 geplant.