Mieseste Quote: Warum sich "The Voice" trotzdem noch lohnt!
The Voice of Germany kämpft sich durch ein Tief! Die Jubiläumsstaffel der Castingshow begeisterte in den vergangenen Wochen eigentlich ein großes Publikum. Kein Wunder – schließlich kämpfen in diesem Jahr nicht nur bereits bekannte Talents um den Sieg. Die Bewerber werden zudem auch von noch mehr Coaches denn je begleitet. Die Erfolgssträhne hat aber nicht gehalten: "The Voice of Germany" verzeichnete am Sonntag die schlechtesten Quoten aller Zeiten. Doch warum sollten die Zuschauer trotzdem wieder einschalten?
Laut DWDL schalteten in der letzten Sing-Off-Ausgabe am Sonntag nur knapp 1,93 Millionen Menschen ein. Zum ersten Mal in der Geschichte der Sendung lag "The Voice" damit unterhalb der Zwei-Millionen-Marke. Doch ein schlechtes Omen dürfte das eigentlich nicht sein – schließlich sind die Talents in diesem Jahr umso interessanter und talentierter! Aus dem Team Nico Santos (27) gehen gleich drei Kandidaten im Halbfinale an den Start: Mael und Jonas bilden ein Duo, das bereits mit verrückten Tanz-Moves und einer starken Harmonie begeistern konnte. Ihr Teamkollege Nico Traut ist hingegen zwar schüchterner und weniger tanzwütig – jedoch nicht minder begabt: Der Renneroder mit der großen Stimme rührt das Publikum regelmäßig zu Tränen und zieht zudem mit seiner süßen Beziehung zu Ex-Mitstreiterin Hannah Wilhelm die Aufmerksamkeit auf sich.
Doch die drei Nico-Santos-Schützlinge bekommen harte Konkurrent aus dem Team von Yvonne Catterfeld (41) und Stefanie Kloß (36): Die beiden Frauen, die erstmals zusammen einen Doppelstuhl besetzen, schicken Noah Sam Honegger und Juan Geck ins Rennen – zwei riesengroße Talente und absolute Favoriten. Noah, der beim Sprechen mit seinem Stottern kämpft, überwindet das beim Singen. Juan hingegen ist ein Allstar aus Staffel sieben mit unverkennbarer Stimme und Ausstrahlung. Zu den beiden Halbfinalisten aus dem Team Yvonne-Stef gesellen sich aus den Reihen von Mark Forster (37) noch zwei weitere Männer: Tosari Udayana und Sion Jung. Der eine verzaubert die Fans mit seiner seidenweichen Stimme, der andere überzeugt mit seinem Rap – eine gefährliche Kombi!
Und Samu Haber (44) und Rea Garvey (47)? Die beiden Rocker, die sich dieses Jahr zum absoluten Dreamteam gemausert haben, haben ebenfalls einen Allstar in petto: Matthias Nebel, der bereits 2018 im Halbfinale stand, will es dieses Mal bis in die Endrunde schaffen. Als einzige Frau reiht sich Paula Dalla Corte ein – und die könnte allen anderen Talents richtig gefährlich werden! Selbst Gast-Coach David Guetta (53) machte der Blondine mit der rauchigen Stimme schon ein Angebot für eine Zusammenarbeit. Doch auch Michael Schulte (30) schickt aus der Comeback Stage zwei Anwärter ins Semifinale: Mickela Löffel und Alessandro Pola schieden zunächst aus – begeisterten den Rotschopf jedoch so sehr, dass sie eine zweite Chance bekamen. Fünf Teams, elf Halbfinalisten – da ist eigentlich eine Menge Spannung vorprogrammiert!