Arzt sicher: Diego Maradonas Tod war "eine Art des Suizids"
Wollte Diego Maradona (✝60) bewusst aus dem Leben scheiden? Am 25. November erreichte die Fans der Fußball-Legende eine bittere Nachricht: Maradona ist an Herzversagen gestorben. Doch was zum Herztod führte, scheint noch nicht endgültig geklärt zu sein – seinem Leibarzt Leopoldo Luque und dem Pflegeteam wird inzwischen sogar fahrlässige Tötung vorgeworfen. Doch nun behauptet ein anderer Arzt, dass Maradona selbst sein Ableben herbeigeführt haben soll: Er soll vor seinem Tod die Nahrungs- und Medikamenteneinnahme verweigert haben.
Doktor Alfredo Cahe sei Daily Mail zufolge von 1977 bis 2007 der behandelnde Arzt des Fußballtrainers gewesen. Nach einer Gehirnoperation, die er einige Tage vor seinem Tod hatte, soll der 60-Jährige den Angaben des Mediziners nach an Depressionen gelitten haben. Maradona soll aufgehört haben, zu essen und wichtige Medikamente zu sich zu nehmen. Der Argentinier sei "müde vom Leben" gewesen, sodass der Herzstillstand, der zu seinem Tod führte, "eine Art des Suizids" gewesen sei, erklärte der Arzt seine Sicht der Dinge.
Doktor Alfredo Cahe behauptete gegenüber dem Newsportal auch, dass Maradona bereits zu Lebzeiten zwei Selbstmordversuche unternommen haben soll. So soll er beispielsweise in Kuba mit Absicht in einem Auto gegen einen entgegenkommenden Bus gefahren sein.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.