Diego Maradona soll kurz vor Tod Drogen genommen haben
Die Spekulationen rund um Diego Maradonas (✝60) Tod gehen weiter! Im November trauerte die ganze Welt um die Fußballlegende – nach einer Operation wegen eines Blutgerinnsels im Kopf war er eigentlich auf dem Weg der Besserung gewesen, doch nur zwei Wochen später erlag er einem Herzinfarkt. Neben fahrlässiger Tötung, die man seinem Leibarzt Dr. Leopoldo Luque vorwirft, wird zudem der ständige Drogenkonsum des Argentiniers als Grund für seinen frühen Tod untersucht, denn: In den Tagen vor seinem Ableben soll Diego riesige Mengen an Haschisch geraucht haben.
Laut Berichten der Sun soll aus einer WhatsApp-Nachricht eines behandelnden Arztes hervorgegangen sein, dass der fünffache Vater die Droge gebraucht habe, um sich von seinem Eingriff zu erholen. "Er hat sich daran gewöhnt, jeden Tag zu rauchen – er bat seine Sicherheitsleute darum", hieß es darin. Der Doktor habe auch versucht, etwas dagegen zu unternehmen, jedoch ohne Erfolg. "Neulich sagte ich zu ihnen: 'Zünde ihm eine Zigarre an, wenn er dich das nächste Mal um einen Joint bittet'", erklärte er.
Die Information ist angeblich an Dr. Luque gegangen. Dieser soll sich daraufhin zurückgemeldet haben, um davor zu warnen, dass Reste der Droge bei einer Obduktion des Sportlers entdeckt werden könnten. Der Neurochirurg hat momentan ohnehin keine gute Stellung bei der Familie des Verstorbenen: Diegos Töchter werfen ihm vor, ihren Vater nach dessen Operation nicht ausreichend im Auge behalten zu haben.