Sofia Vergara erringt Sieg im Streit um eingefrorene Embryos
Sofia Vergara (48) kann sich über einen weiteren Triumph in diesem langwierigen Zoff freuen. Die Schauspielerin und ihr Ex-Verlobter Nick Loeb (45) ließen 2013 Eizellen der Modern Family-Darstellerin befruchten und dann einfrieren. Nach ihrer Trennung im darauffolgenden Jahr entbrannte jedoch ein heftiger Streit um die Embryos. Denn der Geschäftsmann wollte Letztere ohne Einwilligung seiner Ex von einer Leihmutter austragen lassen. Ein Gericht verbot ihm das bereits 2017 – diese Entscheidung hielt ihn jedoch nicht davon ab, Klage einzureichen. Diese wurde nun aber auch abgewiesen.
Nick hatte in Louisiana – einem US-Bundesstaat, in dem weder er noch Sofia jemals lebten – versucht, ein besonderes Gesetz des Staates zum Thema künstliche Befruchtung auszunutzen. Das dortige Gericht durchschaute diesen hinterlistigen Trick jedoch und wies seine Klage zurück. "Sein Verhalten bringt das Rechtssystem von Louisiana [...] in Verruf und macht es zum Gespött. Außerdem ist es abscheulich", heißt es in dem Urteil, das Page Six vorliegt.
Trotz der erneuten Niederlage will Nick nicht aufgeben. Wie sein Anwalt dem People-Magazine mitteilte, wolle er Berufung einlegen. Doch Sofia soll bereits Dokumente eingereicht haben, um dem Rechtsbeistand ihres Ex-Partners die Möglichkeit zu nehmen, in Louisiana zu praktizieren. Sollte ihrem Antrag stattgegeben werden, so könnte der "Miss Bodyguard"-Star den Berufungsprozess direkt stoppen.