Zu viel Biss fürs Weiße Haus? Bidens Hunde müssen ausziehen
Was war denn da los? US-Präsident Joe Bidens (78) geliebte Schäferhunde, der dreijährige Champ und der dreizehnjährige Major, waren erst im Januar ins Weiße Haus gezogen – zur Freude vieler Tierliebhaber! Aber wie jetzt bekannt wurde, soll die Freude über die tierische Unterstützung in Washington nicht von großer Dauer sein. Die Vierbeiner müssen wohl schon nach zwei Monaten wieder ausziehen – doch was ist der Grund dafür?
Offenbar hatten sich Mitarbeiter zunehmend über aggressives Verhalten von Major beschwert: Der jüngere der beiden Deutschen Schäferhunde soll angeblich Angestellte und das Sicherheitspersonal angesprungen und angebellt haben! Auch von einem "Beißvorfall" ist Rede, wie der Nachrichtensender CNN berichtet. Als Reaktion auf den Vorfall sollen nicht nur Übeltäter Major, sondern auch sein "großer Bruder" Champ vorerst nach Delaware gebracht worden sein. Jane Psaki, Pressesprecherin des Weißen Hauses, versicherte in einer Stellungnahme, dass die beiden tierischen Familienmitglieder bald wieder zurück sein werden – der Zeitpunkt sei aber noch unklar. "Champion und Major [...] müssen sich noch an die neue Umgebung und die neuen Menschen gewöhnen.", erklärte sie in einer Pressekonferenz.
Der dreijährige Major lebt erst seit 2018 bei Joe und Jill Biden (69). Der junge Rüde ist der erste Tierheimhund im US-Regierungsgebäude. Der ältere Champion, genannt Champ, begleitet das Präsidenten-Ehepaar bereits seit 2008 und war schon zu Herrchens Vize-Präsidentschaftszeit gern gesehener Gast im Präsidentensitz. Seit vier Jahren hatte es dort nun keine Haustiere gegeben. Der ehemalige US-Präsident Trump hatte als erster Präsident seit 1776 keine Hunde mit ins Weiße Haus gebracht. Was glaubt ihr, werden die beiden schon bald ins Weiße Haus zurückkehren? Stimmt ab!