Nicht Wahlniederlage: Twitter-Aus war schlimmer für Trump
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Nicht Wahlniederlage: Twitter-Aus war schlimmer für Trump

- Paulina Rohmann
Lesezeit: 1 min

Donald Trump (74) hat noch immer an seinem Social-Media-Exit zu knabbern! Die vergangenen Monate waren für den US-Unternehmer alles andere als angenehm: Im Herbst 2020 musste sich der Republikaner bei der Wiederwahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gegen seinen Gegner Joe Biden (78) geschlagen geben, im Januar gab er dann endgültig sein Amt ab. Doch der Tiefpunkt soll für den New Yorker ein ganz anderes Ereignis gewesen sein: der Moment, als er von Twitter verbannt wurde!

Das vermutet zumindest seine Nichte Mary Trump: Im Interview mit Business Insider erklärte die Autorin, ihr Onkel habe sich bestimmt viel mehr über seine Verbannung von dem sozialen Netzwerk und die Absage eines Golfturniers aufgeregt als über die verlorene US-Wahl. "Ich denke, das Verbot von Twitter und die Tatsache, dass sie das Turnier nicht auf seinen Plätzen ausgerichtet haben, waren wahrscheinlich die schlimmsten Dinge, die ihm in den letzten vier Jahren passiert sind!", stellte sie fest.

Tatsächlich dürfte das Ex-Staatsoberhaupt sich ohne seinen Twitter-Account ziemlich einsam fühlen – schließlich hatte Trump dort regelmäßig und ungehemmt Statements veröffentlicht. Seine Meinung muss er nun über seinen Pressesprecher an die Öffentlichkeit bringen.

Donald Trump im November 2020
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Donald Trump im November 2020
Donald Trump im Jahr 2018
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Donald Trump im Jahr 2018
Donald Trump
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Donald Trump
Hättet ihr gedacht, dass Trump wegen des Twitter-Aus so sauer ist?
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