Unfair? Bushidos neues Album wird aus den Charts verbannt
Unfair? Bushidos neues Album wird aus den Charts verbanntJames Coldrey, ActionPressZur Bildergalerie

Unfair? Bushidos neues Album wird aus den Charts verbannt

- Promiflash Redaktion
Lesezeit 2min
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Diese Aktion ging mal ordentlich nach hinten los! Bushido (42) hat große Pläne: Anfang September dieses Jahres soll sein neues Album "Sonny Black 2" erscheinen. Um die Promophase ordentlich anzukurbeln, hat sich der Rapper etwas Besonderes für seine Fans überlegt. In jede der Albumboxen will der Musiker Bitcoins packen, damit auch seine Supporter stolze Besitzer der Kryptowährung sein können. Der Bundesverband der Musikindustrie macht ihm allerdings einen Strich durch die Rechnung: Dieses Finanz-Gimmick kostet Bushido nämlich schon jetzt eine Chartplatzierung!

Kurz nach der Bitcoin-Verkündung erhielt Bushido ein Schreiben von einem der Verantwortlichen, das er in seiner Instagram-Story teilte. Demnach soll der gebürtige Bonner mit dieser Aktion gegen die Chartregeln verstoßen. Der Grund: "Die beigelegten Merchandising-Artikel müssen einen klaren Bezug zum Künstler beziehungsweise zum Album haben." Das sei in Form der Bitcoins aber nicht der Fall. Zudem wäre das auch eine Art Gewinnspiel, da die Beilagen der Boxen nicht einheitlich verteilt seien.

Für Bushido könnte die Verteilung der Bitcoins also schwerwiegende Folgen haben, wie der Bundesverband erklärt: "Deswegen werden wir die Deluxe Box zum Album 'Sonny Black 2' in der aktuell angepriesenen Form nicht in die Chartwertung mit aufnehmen können." Für welchen Weg sich Bushido letztendlich entscheidet, behielt er bisher noch für sich. Wie seht ihr das? Ist das Vorgehen des Bundesverbandes gerechtfertigt oder einfach nur unfair gegenüber dem jeweiligen Künstler? Stimmt ab!

Bushido im Juni 2017 in Berlin
ActionPress
Bushido im Juni 2017 in Berlin
Bushido in der Talkshow "Maischberger"
Revierfoto / ActionPress
Bushido in der Talkshow "Maischberger"
Bushido in Berlin im April 2009
Getty Images
Bushido in Berlin im April 2009
Ist das Vorgehen des Bundesverbandes der Musikindustrie gerechtfertigt?
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