Hardcork: Kein "Höhle der Löwen"-Deal wegen Firmenbewertung?
Haben sich die Hardcork-Gründer etwa überschätzt? In der aktuellen Folge der beliebten TV-Show Die Höhle der Löwen stellten Rouven Brauers und Alexander Gebler das Material namens Hardcork vor: Eine Mischung aus Kork, Flachsfasern und Harz. Mit dem nachhaltigen Werkstoff wollen die Gründer Branchen wie den Fahrzeugbau oder die Architektur revolutionieren. Doch scheiterte der "Die Höhle der Löwen"-Deal etwa an der hohen Firmenbewertung? Immerhin wollten die Gründer sage und schreibe eine Million Euro für 20 Prozent Firmenanteile...
"Sie können uns in keiner Form nachweisen oder beweisen, dass ihre Bewertung gerechtfertigt ist", argumentierte Georg Kofler (64) und zog die Konsequenzen: "Schade, aber ich bin raus." Und tatsächlich: Bislang konnten die Hardcork-Gründer noch keinen Umsatz verbuchen. Lediglich einen Test-Auftrag von Volkswagen in Höhe von 12.000 Euro konnten sich die Unternehmer sichern – und das verärgerte auch den Löwen Nils Glagau (45): "Aktuell habt ihr nichts – und dann finde ich die Bewertung schon etwas übertrieben."
Zwar kam in der beliebten Vox-Show kein Deal zustande, doch eines ihrer Ziele dürften die Unternehmer trotzdem erreicht haben. "Wir möchten, dass so viele Menschen wie möglich von den hervorragenden Eigenschaften von Hardcork erfahren", betonte der Gründer Rouven im Promiflash-Interview. Und da sei "Die Höhle der Löwen" die perfekte Anlaufstelle gewesen...