Jodie Turner-Smith: Meghan hätte Royals modernisieren können
Hat die britische Königsfamilie eine wertvolle Chance vertan? Dessen ist sich zumindest Jodie Turner-Smith (34) sicher. Die Britin ist die erste Schwarze Schauspielerin, die für eine TV-Serie als Anne Boleyn, die zweite Frau von Heinrich VIII, gecastet wurde. Durch diese Besetzung soll mit Konventionen gebrochen und modern gedacht werden – eine Möglichkeit, die laut der Darstellerin auch das Königshaus selbst gehabt hätte. Die Darstellerin ist sich sicher: Herzogin Meghan (39) hätte die Monarchie modernisieren können.
Im Interview mit The Telegraph sprach Jodie über die Royals und damit auch über die Frau von Prinz Harry (36). Dass Meghan dem Königshaus inzwischen wieder den Rücken gekehrt hat, sei deshalb eine verpasste Chance. "Die Art und Weise, in der verhindert wird, dass diese Institution durch irgendetwas modernisiert wird und sich zu etwas Besserem wandelt...", führt der TV-Star aus, "diese festgefahrenen Ansichten sind der Grund, weshalb die Königsfamilie derart dysfunktional ist."
Die 34-Jährige hofft, dass die britische Monarchie in dieser Hinsicht bald offener wird. "Wir müssen die Dinge in einem modernen Kontext betrachten", forderte Jodie. Nur dann erkenne man, dass gewisse Dinge archaisch sind, die Gesellschaft nicht zusammenführen und sie stattdessen begrenzen.