"Hart gekämpft": Prinzessin Dianas Arzt über ihre Todesnacht
So erlebte Prinzessin Dianas (✝36) behandelnder Arzt die Nacht ihres tragischen Todes. 24 Jahre ist es mittlerweile her, dass Prinz William (39) und sein Bruder Prinz Harry (36) ihre Mutter verloren haben. Die Royal wurde in Paris in einen schweren Autounfall verwickelt und starb an den Folgen ihrer Verletzungen. Dr. MonSef Dahman war damals Chirurg in dem Krankenhaus, in das man Diana brachte – jetzt spricht er offen über das Erlebte.
Um zwei Uhr morgens wurde der Mediziner in die Notfallambulanz gerufen, schilderte er gegenüber Daily Mail. "Mir wurde nicht gesagt, dass es Prinzessin Diana ist, lediglich, dass es einen schweren Unfall gab, in den eine junge Frau involviert war." Erst im Behandlungsraum sei er aufgeklärt worden. Die Britin hätte an "schweren inneren Blutungen" gelitten. Nach einem Herzstillstand operierte Dahman Diana. "Ich tat es, um ihr das Atmen zu erleichtern. Ihr Herz konnte nicht richtig funktionieren, weil es zu wenig Blut hatte", erinnerte er sich. Bei dem Eingriff hätte er entdeckt, dass die Patientin einen Riss im Herzbeutel hatte. Später fand das Ärzteteam ihre schwerste Verletzung – einen Riss in der linken oberen Lungenvene an der Kontaktstelle zum Herzen.
Doch obwohl sie die Schäden versorgen konnten, schlug Dianas Herz immer noch nicht. "Wir versuchten es mehrere Male mit Elektroschocks und wie in der Notfallaufnahme mit Herzdruckmassage. Professor Riou verabreichte Adrenalin. Aber wir konnten ihr Herz nicht mehr zum Schlagen bringen", erläuterte der Doktor. Über eine Stunde dauerten die erfolglosen Wiederbelebungsversuche an. "Wir haben hart gekämpft, wir haben viel versucht, wirklich sehr viel."