Nach Haft: Schwesta Ewa hat Angst, Trauma-Therapie scheitert
Bei Schwesta Ewa (37) machen sich erste Zweifel breit! Im Februar 2021 wurde die unter anderem wegen Körperverletzung und Steuerhinterziehung verurteilte Rapperin aus dem Gefängnis entlassen. Den letzten Teil ihrer Haftstrafe durfte die Musikerin gemeinsam mit ihrer Tochter Aaliyah in einer Mutter-Kind-Einrichtung absitzen. Die Zeit hinter Gittern hinterlässt allerdings ihre Spuren, und das Duo trägt ein regelrechtes Trauma davon. Mithilfe einer Therapie möchte Ewa ihr Schicksal nun verarbeiten – doch noch vor Beginn der Sitzungen hat sie Bedenken...
Wie der genaue Ablauf der therapeutischen Behandlung sein soll, wisse Ewa noch nicht. "Das wird sich in den ersten Gesprächen herausstellen, wenn man bemerkt, was für einen Knacks ich habe", erzählte sie im Promiflash-Interview. Es vergehe keine Nacht, in der die Musikerin nicht davon träumt, dass ihrer Tochter etwas Schlimmes zustoße. Besonders die damalige Trennung von ihrer kleinen Maus hätten diese Ängste ausgelöst. "Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie mir jemand einreden will, dass doch alles okay sei. Wie will mir ein Therapeut einreden, dass alles in Ordnung ist, obwohl ich nicht für meine Tochter da sein konnte?", fragt sich Ewa.
Doch nicht nur die Zeit im Gefängnis habe die gebürtige Polin geprägt. "In meinem früheren Leben hab ich schon so viele Traumen erlebt, das kommt jetzt alles zusammen", verriet die 37-Jährige. Trotzdem wolle Ewa sich ihrer Angst stellen. "Aaliyah wird sich durch ihr junges Alter irgendwann nicht mehr an alles erinnern können, aber ich schon", stellte die Beauty klar. Und gerade diese Tatsache bereite ihr große Sorge: "Ich bin geschädigt, weil ich das nicht mit ansehen kann!"