Prozess-Vorverlegung: Britney will jetzt Vormundschaftsende
Britney Spears (39) hat es offenbar satt zu warten. Die Sängerin hat vor einigen Wochen den Kampf aufgenommen, nach 13 Jahren ihren Vater Jamie (69) als ihren Vormund abzusetzen. Eigentlich sollte der nächste Gerichtstermin erst im September stattfinden – doch die Pop-Prinzessin will den Prozess nun ein wenig beschleunigen. Ihr neuer Star-Anwalt Mathew Rosengart hat den Antrag gestellt, die Anhörung auf August vorzuverlegen.
Rosengart argumentiert in den Papieren, die TMZ vorliegen, dass sich seine Mandantin mit jedem Tag, an dem Jamie weiterhin als ihr Vormund fungiert, traumatisiert fühlt und nicht mehr schlafen kann. "Mr. Spears' Entlassung als Vormund ist entscheidend für [Britneys] emotionale Gesundheit und Wohlbefinden und im besten Interesse der Vormundschaft", zitiert der Jurist Jodi Montgomery, die persönliche Treuhänderin der 39-Jährige in den Dokumenten.
Britneys Rechtsbeistand führte weiter aus, dass eine Hinauszögerung des Verfahrens nicht nur eine Bedrohung ihrer Gesundheit, sondern auch ihres Vermögens darstellt – über das Jamie weiterhin die Kontrolle hat. "Es hat eine offensichtliche Vergeudung von Vermögenswerten aus dem Nachlass von Frau Spears gegeben, und diese Vergeudung hält an", erklärt Rosengart. Die Entscheidung des Gerichts steht noch aus.