Bei Hochzeit: Prinz Charles & Diana brachen royale Tradition
Prinz Charles (72) und Prinzessin Diana (✝36) sorgten 1981 für weltweites Aufsehen! Die beiden gaben sich nämlich am 29. Juli in der Londoner St. Paul's Cathedral im Rahmen einer fulminanten Zeremonie das Jawort. Die Fernsehübertragung verfolgten damals mehrere hundert Millionen Menschen auf der ganzen Welt. Allerdings lief nicht alles nach königlichen Konventionen: Charles und Diana brachen bei ihrer Hochzeit nämlich mit einer uralten royalen Tradition!
Und die betraf Dianas Herkunft: Die damals 20-Jährige war nämlich seit rund 300 Jahren die erste Bürgerliche, die einen britischen Thronfolger heiratete. Das letzte Paar, das mit dieser Tradition gebrochen hatte, waren Anne Hyde und King James II: Die beiden hatten sich angeblich 1659 zunächst heimlich das Eheversprechen gegeben, bevor sie dann 1660 offiziell heirateten.
Inzwischen haben sich allerdings auch einige weitere Ehepaare der britischen Königsfamilie von dieser Tradition verabschiedet: Zum Beispiel heiratete Prinz Harry (36) im Mai 2018 die US-amerikanische Schauspielerin Meghan Markle (40). Auch Zara Tindall (40) verliebte sich in einen Bürgerlichen: 2011 ging sie mit dem britischen Rugbyspieler Mike Tindall (42) den Bund der Ehe ein.