"Am Verbluten": Lady Gagas Hundesitter erzählt von Überfall
Anfang des Jahres kam es zu einem schrecklichen Vorfall: Ryan Fischer, der Hundesitter von Lady Gaga (35) wurde angeschossen. Er wurde bei einer Gassirunde mit den drei französischen Bulldoggen der "Rain On Me"-Interpretin überfallen und dabei in die Brust geschossen. Der Angreifer entführte daraufhin zwei der Hunde, die inzwischen jedoch wieder in Sicherheit sind. Jetzt sprach Ryan in einem Interview über den traumatisierenden Vorfall.
Ryan erzählte gegenüber Rolling Stone: "Meine Gedanken rasten in der Situation. Ich musste meine Optionen abwägen – sage ich, wem die Hunde gehören? Weil wenn ich das tue, dann bekommt es mehr Aufmerksamkeit in den Medien." Nach dem Überfall ließen die Angreifer Ryan verletzt am Straßenrand zurück. "Ich war am Verbluten und dieser Gedanke schoss mir durch den Kopf: Was mache ich jetzt am besten, damit die Hunde gefunden werden?", schilderte der 40-Jährige. Die gesamte Situation sei in seinen Augen vollkommen absurd gewesen.
Lady Gaga bedankte sich öffentlich bei Ryan für seinen Mut und bezeichnete ihn als ihren persönlichen Helden. Schon wenige Tage später wurden die zwei gestohlenen Vierbeiner wiedergefunden und der Sängerin übergeben. Ihr Hundesitter trug von dem Überfall bleibende Schäden an seiner Lunge davon. Letztendlich musste laut Rolling Stone sogar mehr als ein Drittel des Organs entfernt werden.