"Höhle der Löwen"-Rekordsumme: Bekam Scewo Bro einen Deal?
Am Montag knackten drei Schweizer Jungs den Rekord für die höchste Summe, die je bei Die Höhle der Löwen verlangt wurde. Sie präsentierten einen Rollstuhl, der Treppen erkennt und diese völlig autonom hoch und runterfahren kann. Bernhard, Pascal und Thomas hofften auf die Unterstützung der Löwen – doch für die hohe Summe, die sie verlangten, sollte sich kein Investor finden lassen.
"Wir haben den wohl größten Kapitalbedarf, der je in der 'Höhle der Löwen' gefordert wurde", eröffnete Bernhard den Pitch des Gründertrios von Scewo Bro. Sie verlangten ganze fünf Millionen Euro für zehn Prozent ihrer Firmenanteile – den Löwen stand der Schock regelrecht ins Gesicht geschrieben. Im Interview mit Promiflash verrieten die Schweizer, dass sie sich tatsächlich von vornherein keine großen Chancen auf einen Deal errechnet hatten. "Es ist uns bewusst, dass man eine Summe in dieser Höhe nicht 'einfach mal so' investiert und es dazu weitere Abklärungen und Gespräche braucht", betonten sie. Da sie jedoch bereits mit einer Absage gerechnet hatten, sei die Enttäuschung auch nicht allzu groß gewesen.
Für sie war es dennoch völlig gerechtfertigt, einen solchen Betrag von den Löwen zu fordern. "Wir sind solche Summen gewöhnt, da wir auch mit weiteren Investoren in Verhandlungen waren, um insgesamt zehn Millionen Euro an Investitionen zu sammeln", erläuterten die Scewo-Bro-Gründer.