Massenpanik: Polizeichef soll Travis Scott gewarnt haben
Hätte Travis Scott (30) die Tragödie verhindern können? Vergangenen Freitag kam es bei dem Astroworld Music Festival in Houston zu einer Massenpanik. Während des Konzerts des Musikers kamen acht Menschen ums Leben und circa 300 wurden verletzt. Die Fragen rund um die Verantwortlichkeit der Veranstalter und des Rappers sind noch nicht komplett geklärt – es werden aber stets neue Details publik, unter anderem: Travis soll von der Polizei vorgewarnt worden sein.
"Ich habe mich kurz vor dem Konzert am Freitag mit Travis Scott und seinem Sicherheitschef getroffen und meine Bedenken wegen der öffentlichen Sicherheit ausgedrückt", erläutert Troy Finner, der Chef der Houstoner Polizei auf Twitter. Und nicht nur das: Laut TMZ soll er Travis sogar in seinem Trailer aufgesucht und ihn dort vor der "Energie der Masse" gewarnt haben. Zugleich heißt es aber auch, die Gespräche mit dem Musiker und seinem Team seien "kurz und respektvoll" abgelaufen.
Inwiefern Travis genau Verantwortung für die Todesfälle und Verletzten übernehmen muss, wird in den kommenden Tagen von einem Gericht beurteilt werden. Ein Festivalbesucher habe nämlich den Rapper und die Organisatoren des Festivals bereits angeklagt. "Die Angeklagten haben es versäumt, das Konzert ordnungsgemäß zu planen und sicher durchzuführen", heißt es in den Gerichtsdokumenten, die Billboard vorliegen.