Feuerwehrchef meint: Travis Scott hätte Gig beenden müssen
Hat Travis Scott (30) etwa falsch gehandelt? Am vergangenen Wochenende ereigneten sich auf dem Astroworld-Festival in Houston tragische Szenen: Beim Konzert des Rappers brach eine Massenpanik aus, bei der acht Menschen ums Leben kamen. Viele weitere Besucher mussten mit Verletzungen im Krankenhaus behandelt werden. Inzwischen kommen immer weitere Details ans Licht. Unter anderem ist sich ein Feuerwehrleiter sicher: Travis hätte den Auftritt abbrechen müssen!
"Meiner Meinung nach kann ein Künstler, wenn er etwas bemerkt, das dort vor sich geht, sein Konzert sicherlich unterbrechen, das Licht einschalten und sagen: 'Hey, wir werden erst weitermachen, wenn wir das Problem hier gelöst haben!'", stellte Houstons Feuerwehrchef Samuel Peña am Dienstagmorgen in einem Interview in der "NBC-Todayshow" klar. Künstler wie Travis würden mitbekommen, wenn im Publikum etwas nicht mit rechten Dingen zugehe.
Bereits im Voraus soll Travis von der Polizei sogar gewarnt worden sein, welche Kraft von der Menge ausgehen könne. Nach der Tragödie haben der 29-Jährige und die Veranstalter nun eine Klage am Hals. "Die Angeklagten haben es versäumt, das Konzert ordnungsgemäß zu planen und sicher durchzuführen", heißt es in den gerichtlichen Unterlagen, die Billboard vorliegen.