"Rust"-Tragödie: "Squid Game"-Star kritisiert US-Set-Safety
Hwang Dong-hyuk verglich nun die Sicherheit an US-Sets mit der bei koreanischen Produktionen. Der Anlass: die tödliche Schusstragödie bei den Dreharbeiten zum Western "Rust". Im Oktober erschoss der Schauspieler Alec Baldwin (63) versehentlich die Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42) mit einer geladenen Requisitenpistole. Zu diesem Unglück äußerte sich nun der Squid Game-Schöpfer und merkte an: So eine Tragödie hätte es in Südkorea nie gegeben!
"Wir haben natürlich einen Requisitenmeister – doch andererseits ist Korea kein waffenlastiges Land, sodass nur die Polizei eine Waffe haben und besitzen kann", erklärt Dong-hyuk am Montag bei der Art + Film Gala des LACMA gegenüber Variety. Der Filmmacher fügt noch hinzu, dass aus diesem Grund Kugeln in seinem Land fast eine Seltenheit sind. Selbst habe der 50-Jährige "noch nie eine echte Patrone" gesehen – nur im TV. "Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es am Set zu Sicherheitsproblemen kommt, sehr gering", betont er.
Bei der Gala meldete sich aber nicht nur Dong-hyuk zu Wort – auch der "Squid Game"-Star Park Hae-soo (39) sprach über die "Rust"-Schussunglück. Er sagte dem Magazin, dass er "so traurig über die Tragödie" sei und allen Betroffenen sein "Beileid" aussprechen wolle.