Darum teilte Hwang Dong-hyuk "Squid Game" in drei Staffeln
Hwang Dong-hyuk, der Schöpfer der erfolgreichen Netflix-Serie Squid Game, hat in einem Interview mit Entertainment Weekly verraten, warum er sich dazu entschieden hat, die Geschichte in drei Staffeln aufzuteilen. Ursprünglich sei geplant gewesen, die Handlungen der zweiten und dritten Staffel in einer einzigen Staffel zu verarbeiten. Das hätte bedeutet, sehr viele Episoden in einer Staffel unterbringen zu müssen. Stattdessen entschied Hwang, die Geschichte aufzuteilen, um die Handlung besser erzählen zu können. Mehr als drei Staffeln werde es laut ihm jedoch nicht geben, im Jahr 2025 wird die Serie somit ihr Ende finden.
Die zweite Staffel, die am 26. Dezember starten wird, setzt drei Jahre nach den schockierenden Ereignissen von Staffel 1 an. Lee Jung-jae (52) kehrt dabei als Seong Gi-hun, auch bekannt als Spieler 456, zurück. Seine Mission: Die tödlichen Spiele, die sein Leben unwiderruflich verändert haben, von innen heraus zu zerstören. Hwang erklärte, dass er es den Fans schuldig gewesen sei, Gi-huns Geschichte nicht nur weiterzuführen, sondern auch zu einem zufriedenstellenden Abschluss zu bringen. Besonders der Druck, die hohen Erwartungen der Fans nach dem weltweiten Erfolg der ersten Staffel zu erfüllen, habe ihn dazu motiviert, die Figuren und die Geschichte weiter zu erforschen.
Hwang, der nicht nur als Schöpfer, sondern auch als Regisseur und Autor hinter der Serie steht, hatte eigentlich gar nicht vorgehabt, weitere Staffeln zu produzieren. Der Erfolg und die immense Begeisterung für "Squid Game" hätten ihn jedoch überzeugt, die Geschichte weiterzuerzählen. Für Hwang, der ursprünglich gar nicht damit gerechnet hatte, eine derart ikonische Serie zu erschaffen, sei der Abschluss der dritten Staffel eine Art persönliche Mission und ein Dankeschön an die riesige Fangemeinde weltweit.