Erst neun: Zehntes Opfer von Travis-Scott-Festival gestorben
Die traurigen Nachrichten nehmen kein Ende. Vor rund einer Woche ereignete sich beim Astrowold-Festival im US-amerikanischen Houston eine schreckliche Tragödie: Bei einem Konzert von Rapper Travis Scott (30) wurde eine Massenpanik ausgelöst, bei der Hunderte Menschen verletzt wurden und neun von ihnen sogar ihr Leben verloren haben. Ein weiteres Opfer lag bis zuletzt im Krankenhaus und kämpfe ums Überleben. Jetzt wurde jedoch bekannt: Auch der neunjährige Ezra Blount ist seinen Verletzungen erlegen und gestorben.
Laut ABC13 habe die Familie des Jungen bestätigt, dass er am vergangenen Sonntag im Krankenhaus verstorben ist. "Familie Blount ist heute Abend in tiefer Trauer. Sie müssen den Verlust ihres kostbaren, kleinen Sohnes hinnehmen", hieß es in einem Statement des Anwalts seiner Eltern. Eigentlich hätte das Konzert für den Schüler ein freudiges Ereignis sein sollen – am Ende habe es sich als Tragödie herausgestellt. "Ezras Tod ist absolut herzzerreißend", betonte der Jurist weiter.
Für die Familie ist klar, dass der schreckliche Tod ihres Kindes Konsequenzen haben muss. "Wir sind entschlossen, Antworten und Gerechtigkeit für die Familie Blount zu suchen", kündigte der Anwalt weiter an. Travis selbst hatte sich in einem Statement vor einigen Tagen schon an die Hinterbliebenen der Opfer gewandt und erklärt, dass er ihnen in Zukunft beistehen möchte.