Nach Herz-OP: Rolling-Stones-Drummer Charlie Watts ist tot
Große Trauer in der Musikwelt: Charlie Watts ist tot. Der Brite gehörte seit den 60er-Jahren zu der weltberühmten Band The Rolling Stones. An der Seite von Mick Jagger (78), Keith Richards (77) und Ron Wood stand der Schlagzeuger bis zuletzt sogar noch auf der Bühne und begeisterte die Fans. Doch jetzt müssen seine Bewunderer Abschied von Charlie nehmen – er ist mit 80 Jahren verstorben.
Das bestätigte sein Pressesprecher nun gegenüber der PA News Agency. In einem Statement erklärte der Agent des Drummers: "Mit großer Trauer geben wir den Tod unseres geliebten Charlie Watts bekannt. Er ist heute im Kreise seiner Familie friedlich in einem Londoner Krankenhaus gestorben." Charlie sei ein liebender Ehemann, Vater und Großvater gewesen und zudem einer der besten Schlagzeuger der Welt, heißt es in der Mitteilung weiter.
Wie mehrere britische Medien, darunter The Sun berichten, musste Charlie kurz vor seinem Tod noch kurzfristig am Herzen operiert werden. Schon zuvor war bekannt geworden, dass er wegen gesundheitlicher Probleme nicht an der Tour der Stones teilnehmen werde – wie schlecht es ihm ging, war jedoch nicht klar.