Gewusst? Fürst Albert von Monaco war Bobfahrer bei Olympia
Was macht Fürst Albert II. von Monaco (63) denn bei den Olympischen Winterspielen? Das sportliche Mega-Event findet aktuell in Peking statt. Für das deutsche Team konnte unter anderem Biathletin Denise Hermann schon aufs Siegertreppchen steigen – sie schnappte sich die Goldmedaille im Einzelrennen über 15 Kilometer. Wer bei der Siegerehrung am Dienstagnachmittag genau hingesehen hat, hat unter den anwesenden Funktionären auch den monegassischen Royal ausmachen können. Aber was verbindet Albert überhaupt mit Olympia? Der Adelsmann war früher Bobfahrer.
Bevor der 63-Jährige im April 2005 den Thron bestieg und seither als Oberhaupt der Familie Grimaldi fungiert, war er eine echte Sportskanone. Der vierfache Vater startete in seiner sportlichen Karriere insgesamt fünfmal als Bobfahrer bei Olympischen Spielen. Für den großen Sieg hat es zwar nie gereicht – auf ein paar Erfolge kann Albert II. aber dennoch zurückblicken. Seine beste Platzierung erreichte er im Jahr 1988 in Calgary. Zusammen mit Gilbert Bessi landete er im Zweierbob auf dem 25. Platz. Gold schnappte sich damals die Sowjetunion – dahinter reihten sich zwei deutsche Schlitten ein.
Auch Alberts Frau – Fürstin Charlène (44) – kann auf eine große sportliche Karriere zurückblicken: Sie war früher Profi-Schwimmerin. Bei den Olympischen Spielen in Sydney war sie Teil der 4 x 100-Meter-Lagenstaffel Südafrikas. Eine Medaille gab es damals aber auch für sie nicht. Das Team belegte am Ende den fünften Platz.