Fake-Führerschein: Muss der Tinder-Schwindler ins Gefängnis?
Droht Simon Leviev (31) etwa der Knast? Der Hochstapler soll mehrere Frauen mit einer Betrugsmasche um eine Menge Geld betrogen haben – durch die Netflix-Doku Der Tinder-Schwindler wurde seine Geschichte einem Millionenpublikum bekannt. Die Dokumentation lieferte den Zuschauern aber nicht nur reichlich Entertainment, sondern auch den Behörden neue Hinweise: Gegen Simon wird jetzt wieder wegen eines Vergehens von 2019 ermittelt. Wandert er bald hinter schwedische Gardinen?
Wie The Daily Mail berichtet, soll der Tinder-Schwindler 2019 einen gefälschten Führerschein in Spanien benutzt haben, um sich auszuweisen, als er sich ein Vergehen im Straßenverkehr geleistet hatte. Der Name auf dem Dokument lautete Michael Bilton – dementsprechend wurde das Verfahren auch gegen dieses Phantom eröffnet und nicht gegen Simon. Ermittler erkannten ihn in der Doku aber wieder, weshalb das Verfahren nun angeblich neu aufgerollt werden soll.
Ein Sprecher Simons behauptete aber gegenüber TMZ, dass daran absolut nichts dran sei: "Die Geschichte der Daily Mail stimmt nicht, es gab nie eine laufende Ermittlung oder irgendwas, das an seine Adresse geschickt wurde." Er habe damals 100 Euro Strafe gezahlt, damit sei die Angelegenheit geregelt gewesen.