Chip-Krise: DHDL-Deal von deep.one platzte nach der Show
Ihnen kam die Weltwirtschaft in die Quere! Stefan Sube und Frederik Podzuweit traten in dieser Woche bei Die Höhle der Löwen an, um einen Investor für ihre Firma deep.one zu finden. Gemeinsam haben der Ingenieur und der Industrie-Designer ein Gerät entwickelt, dass gehörlosen Menschen die Klänge der Welt näherbringen soll. In der Show kam ein Deal zustande – doch der platzte nach den weiteren Verhandlungen: Schuld daran war der globale Mangel an elektronischen Chips!
Die Zusammenarbeit in der Verhandlungsphase sei sehr gut gewesen, berichteten die beiden Gründer im Gespräch mit Promiflash: "Da wir noch einen zweiten Investor mit an Bord nehmen wollten, hatten sich die Verhandlungen etwas verlängert." Geklappt habe der Deal letztlich allerdings nicht – weil die benötigten Bauteile schlicht nicht lieferbar waren: "Letztlich haben wir die Zusammenarbeit aber einvernehmlich beenden müssen. Denn wir sahen uns vor Produktionsbeginn aufgrund der weltweiten Chip-Krise mit sehr stark gestiegenen Lieferzeiten im Bereich elektronische Bauteile konfrontiert."
Mit ihrem Vorhaben vor die Löwen zu treten, sei ihnen nicht schwergefallen, betonte Stefan: "Als Gründer habe ich in der Vergangenheit schon häufiger vor großem Publikum gepitcht wie zum Beispiel auf der IFA Berlin." Für einen Unternehmer sei in solchen Situationen ein Hang zum Entertainment hilfreich, fügte er hinzu.