Queen-Gottesdienst: Boris Johnson bei Ankunft ausgebuht
Die britische Bevölkerung ist offenbar gar nicht gut auf Boris Johnson (57) zu sprechen. Der in New York City geborene Brite ist seit Juli 2019 Premierminister des Vereinigten Königreichs. In seiner politischen Karriere machte sich der Publizist nicht gerade beliebt. So sorgte er zum Beispiel maßgeblich für den Brexi, den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union, was von vielen Briten nicht befürwortet wurde. Außerdem geriet er in Verruf, weil er während eines harten Lockdowns mit seinen Mitarbeitern gefeiert haben soll. Jetzt ließ sich Boris beim 70. Thronjubiläum der Queen (96) blicken – und wurde ausgebuht!
Am Freitagnachmittag findet ein Gottesdienst im Rahmen des Thronjubiläums in der St.-Pauls-Kathedrale in London statt. An diesem nehmen nicht nur die Mitglieder des britischen Königshauses teil. Auch Boris Johnson erschien mit seiner Frau Carrie Symonds vor der Kirche. Doch nett wurde das Paar nicht empfangen. Das Publikum buhte es lautstark aus!
"Boris Johnson wird ausgebuht. Kein Wunder, dass die Queen ihn meidet", lachte ein User auf Twitter. "Unser schwachsinniger Premierminister sollte heute nicht in der St.-Pauls-Kathedrale sein. Er ist eine Schande", schimpfte ein anderer über den Politiker. Erst kürzlich wurde Boris bei einem Besuch in Nordirland von rund 200 Menschen ausgebuht. Unter den Demonstranten befanden sich unter anderem Brexit-Gegner.