Travis Scotts Gig-Abbruch: Astroworld-Hinterbliebene sauer
Im vergangenen November wurde Travis Scott (31) mit furchtbaren Nachrichten in Verbindung gebracht: Während der Sänger auf der Bühne seines Astroworld-Festivals performte, starben zehn seiner Fans im Gedränge des Publikums. Bei einem Konzert kam es nun erneut zu einer riskanten Situation, weswegen er die Musik für kurze Zeit unterbrach. Die Hinterbliebenen der verstorbenen Astroworld-Opfer haben für Travis' Verhalten in dieser Situation jedoch kein Verständnis!
"Travis' Verhalten zeigt nicht, dass er mitfühlend ist oder für Ordnung sorgen will – im Gegenteil", erklärte ein Anwalt einer Familie, die ihr Kind in der Astroworld-Massenpanik verloren hatten, nun gegenüber TMZ. Immerhin würde diese Aktion nur zeigen, dass der Rapper ganz genau wisse, wie er seine Fans auf seinen Konzerten schützen kann. Der Rapper hätte die Kontrolle über die gesamte Menge. Dabei deutete der Anwalt weiter an, dass sich Travis bei dem Vorfall im November einfach geweigert hätte, das Publikum im Zaun zu halten.
"Es gibt zehn Menschen, die heute noch am Leben wären, [...] wenn Travis erkannt hätte, dass seine Verantwortung als Künstler weiter geht, als nur zu versuchen, die Menge zum Ausrasten zu bringen", erklärte der Anwalt weiter. Ein Sprecher des Rappers erklärte daraufhin, dass sich der "Antidote"-Interpret dazu verpflichtet hätte, seine Veranstaltungen in Zukunft so sicher wie nur möglich zu machen, damit die Fans Spaß haben können.