Betrug? Das sagt das Gericht zu Amber Heards Vorwürfen
Eine weitere Niederlage für Amber Heard (36)! Anfang Juni wurde die Schauspielerin der Verleumdung schuldig gesprochen und muss rund zehn Millionen Euro Schadensersatz an ihren Ex-Mann Johnny Depp (59) zahlen. Nach dem wochenlangen Prozess und einer öffentlichen Schlammschlacht hat sie einen Aufhebungsantrag eingereicht, um das Urteil gegen ihren Ex anzufechten. Jetzt hat das Gericht entschieden: Es wird keine neue Verhandlung geben!
Laut TMZ wehrte die zuständige Richterin Ambers Aussage, dass ein falscher Geschworener im Gericht erschienen ist, ab. In den Unterlagen wurde behauptet, dass ein Geschworener die Vorladung von Johnnys Vater – der denselben Namen trägt – übernommen und somit einen Betrug begangen hat, indem er als Geschworener erschienen sei. Bei den Beteiligten handelte es sich um einen Vater und seinen Sohn, die in derselben Straße wohnen. Die Richterin wies den Antrag zurück und kam zu dem Schluss, dass es kein Betrug war. Die Vorladung enthielt kein Geburtsdatum, somit hätten sowohl der Vater als auch der Sohn im Gericht erscheinen können.
Die Richterin erklärte, dass Amber den Antrag auf Neuverhandlung bereits zu einem früheren Zeitpunkt hätte einreichen können. In den Unterlagen argumentierte die Schauspielerin zudem, dass die Entschädigungssumme von rund zehn Millionen Euro zu hoch sei. Die Aquaman-Darstellerin kann noch immer Berufung einlegen, aber auch diesbezüglich seien ihre Gewinnchancen sehr gering.