"King Charles III.": Film zeigt Thronwechsel als Katastrophe
Großbritannien hat mit König Charles III. (73) ein neues Staatsoberhaupt! Bereits kurz nach dem Tod seiner Mutter Queen Elizabeth II. (✝96) traf der Regent mit Premierministerin Liz Truss (47) aufeinander – ein Termin, der ziemlich lautlos ablief. In einem BBC-Film aus dem Jahr 2017 sieht das allerdings anders aus: Dort weitet sich der Thronwechsel von Elizabeth zu Charles nämlich allmählich zur Regierungskrise aus!
Spoiler-Warnung: Wenn ihr den Film noch schauen wollt, lest jetzt am besten nicht weiter!
Denn in dem fiktionalisierten Biopic weigert sich Charles (gespielt von Tim Pigott-Smith), ein neues Gesetz zur Regulierung der Medien zu unterzeichnen. Auch wenn der König in Großbritannien eigentlich keine politische Funktion hat, ist diese Weigerung eine mögliche Einflussnahme. Gegen diesen unerhörten Schritt protestiert daraufhin die Bevölkerung, sodass Charles das Militär am Buckingham Palace zusammenzieht. Prinz William (Oliver Chris) und Prinzessin Kate (Charlotte Riley, 40) versuchen, ihn zum Abdanken zu bewegen – schließlich gibt der König nach und macht unfreiwillig den Weg für seinen Sohn frei.
Der Film endet mit der Krönung Williams zum König. Mit seinen Verstrickungen und dramatischen Entwicklungen stellt sich die TV-Produktion in die Tradition des berühmten Autors William Shakespeare. Die Dialoge sind wie in dessen Werken in reimloser Versform gehalten.