Bei Queen-Trauerfeier im TV: Royals ließen Szenen streichen
Einige Aufnahmen von der Beerdigung der Queen (✝96) scheinen den britischen Royals nicht zugesagt zu haben. Am vergangenen Montag fand das feierliche Staatsbegräbnis der verstorbenen Monarchin in London statt. Neben rund 2000 Gästen vor Ort verfolgten auch rund 4,1 Milliarden Menschen die Trauerfeier an den TV-Geräten oder im Netz. Doch ein paar Momente haben König Charles III. (73) und Co. wohl nicht gefallen: Bei der Berichterstattung zur Beisetzung soll die Königsfamilie Szenen gestrichen haben.
Wie The Guardian nun berichtete, sollen einige britische Fernsehsender den Royals ein gewisses Veto- und Mitspracherecht bezüglich des Filmmaterials der Beerdigung eingeräumt haben. So soll sich der Buckingham Palace das Recht vorbehalten haben, dass Aufnahmen nicht mehr gezeigt werden. Berichten zufolge sollen Palastmitarbeiter während der Trauerfeier immer wieder Mitteilungen mit großen Nachrichtensendern ausgetauscht haben, um die weitere Verwendung von Filmmaterial zu untersagen. In gleich fünf Fällen sollen daraufhin Clips von Prinz Harry (38), Prinz William (40) und anderen Mitgliedern der Königsfamilie aus dem Verkehr gezogen worden sein.
Im Vorhinein habe es wohl die Bitte gegeben, die Trauer einzelner Royals nicht zu stören. Eine unbearbeitete Version der Zeremonie gebe es laut dem Magazin noch rund einen Monat lang in den Mediatheken zu sehen. Die TV-Sender stünden allerdings mit dem Palast in Kontakt, um zu besprechen, welche Teile nach diesem Zeitpunkt weiterhin gezeigt werden dürfen. Derartige Untersagungen seinen recht "ungewöhnlich", hieß es.