Prozessauftakt: Danny Masterson bestreitet Vergewaltigung
Danny Masterson (46) besteht darauf, unschuldig zu sein. Der Star aus der Serie "Die Wilden Siebziger" wurde bereits 2017 von drei Frauen der Vergewaltigung beschuldigt. 2019 kam es dann zu einer Klage, die erst zu seiner Verhaftung führte. Auch wenn der Serienstar beantragte, das Verfahren einzustellen, beginnt nun nach langem Warten der Prozess. Doch Danny beteuert nach wie vor seine Unschuld!
"Es gibt keine medizinischen Beweise, keinen Vergewaltigungsnachweis, keine forensischen Beweise, keine Fotos, Videos oder Sprachnachrichten", soll Dannys Anwalt laut The Wrap am Dienstag bei Verhandlungsstart betont haben. Demnach gebe es keinerlei Beweise für die Vorwürfe gegen den Schauspieler. Die Verteidigung soll sogar noch einen Schritt weiter gegangen sein und den mutmaßlichen Opfern vorgeworfen haben, den Fall zu manipulieren. Die drei Frauen sollen sich entgegen der Anordnung des Gerichts untereinander ausgetauscht haben, was ihre Aussagen verfälsche.
Sollten sich die Vorwürfe gegen Danny bewahrheiten, könnte er für lange Zeit hinter Gitter wandern: Von einer Haftstrafe von bis zu 45 Jahren ist die Rede. Die Staatsanwaltschaft zeigt sich nach wie vor zuversichtlich, den Fall zu gewinnen. "Wir sind sicher, dass Sie alle in dieser Sache einen Schuldspruch wegen Vergewaltigung erzielen wollen, wenn Sie die Beweise sehen", lautete das Eröffnungsplädoyer der Anklage.