"Voyeuristisch": Lady Dianas Priester kritisiert "The Crown"
Erneuter Gegenwind für The Crown. Der Netflix-Hit erzählt die Geschichte des britischen Königshauses und ist inzwischen in einer besonders tragischen Zeit angelangt: Bei Prinzessin Dianas (✝36) Autounfall im Jahr 1997, bei dem sie ums Leben kam. Für die neue Staffel stellten die Macher die Todesfahrt in Paris nun nach. Dieser Dreh löst bei Pater Yves-Marie Clochard-Bossuet, der Lady Di damals die letzte Ölung gab, Kopfschütteln aus. Der Priester schoss nun scharf gegen die Serienmacher.
Im Interview mit Mail on Sunday zeigte sich Pater Yves-Marie Clochard-Bossuet geschockt von den Dreharbeiten. "Es ist grob, und es ist sicherlich nicht notwendig. Netflix ist voyeuristisch", wetterte der Priester. Er beschuldigte die Verantwortlichen, aus kommerziellen Gründen alte Wunden aufzureißen – nur um neue Zuschauer anzulocken. "Wir alle kennen die Fakten dessen, was passiert ist. Es gibt keinen Grund, neue Bilder von diesem schrecklichen Ereignis zu produzieren", betonte der Geistliche.
Doch Pater Yves-Marie Clochard-Bossuet ist nicht der Einzige, der Netflix' Entscheidung scharf verurteilt. Dianas Freundin Simone Simmons fand im Gespräch mit The Sun ebenfalls klare Worte: "Es sind grausame, sadistische und bösartige Menschen, die diese Momente nachstellen. Sie sind das Niedrigste vom Niedrigen."