Bei Kriegsjubiläum übergangen: Ist Prinz Andrew enttäuscht?
Darüber dürfte Prinz Andrew (62) gar nicht glücklich sein. Der zweitälteste Sohn der verstorbenen Queen Elizabeth II. (✝96) diente 1982 während seiner aktiven Militärzeit in dem Konflikte auf den Falklandinseln im Südatlantik. Als Hubschrauberpilot der Royal Navy war er in dem Territorialkrieg zwischen Großbritannien und Argentinien im Einsatz. 2022 jährt sich diese Auseinandersetzung zum 40. Mal, aber Prinzessin Anne (72) reist mit ihrem Mann auf die Inselgruppe – und Andrew könnte sich übergangen fühlen!
"Ich glaube, dass er gerne teilgenommen hätte. Aber ihm wurde klargemacht, dass er nicht mit kann, da er nicht mehr als Royal in der Öffentlichkeit tätig ist", erklärte der Royal-Experte Phil Dampier Daily Mail. Stattdessen wird Anne gemeinsam mit ihrem Ehemann Sir Tim Laurence der Inselgruppe einen sechstägigen Besuch abstatten. Andrew war aber im Gegensatz zu seiner Schwester Teil des Konflikts und kümmerte sich damals unter anderem um die Evakuierungen von Verletzten. Nach diesem Einsatz könnte es für ihn schwer sein, seine Familie nicht bei dem Anlass vertreten zu dürfen.
Nachdem Andrew vorgeworfen wurde, an den Sexskandalen von Jeffrey Epstein (✝66) beteiligt gewesen zu sein, darf er sich nicht mehr als Vertreter der britischen Königsfamilie öffentlich zeigen. Allerdings wird darüber diskutiert, ob sich der Herzog von York wieder am royalen Geschäft beteiligen darf. Zuletzt wurde spekuliert, ob der frisch ernannte König Charles (73) ihm seine Aufgaben in Zukunft wiedergeben könnte.