Matthew Perry war beim "Friends"-Drehschluss "innerlich tot"
Matthew Perry (53) blickt auf eine entscheidende Lebensphase zurück! Der Schauspieler war zwischen 1994 und 2004 in Friends als Chandler Bing zu sehen. Was seine Fans damals nicht wussten: Der US-Amerikaner kämpfte gleichzeitig mit einer Alkohol- und Tablettensucht. In seinen Memoiren setzt sich Matthew nun mit dieser schwierigen Zeit auseinander – und spricht dabei auch über den für ihn ganz unemotionalen Moment des Endes der Kultserie!
In seinem Buch "Friends, Lovers and the Big Terrible Thing" beschreibt Matthew den Moment, als bei "Friends" nach 237 Folgen 2004 die allerletzte Klappe fiel: "Jennifer Aniston heulte, ein Wunder, dass sie überhaupt noch Wasser im Körper hatte. Sogar Matt LeBlanc weinte, aber ich fühlte einfach gar nichts." Er sei in diesem entscheidenden Moment seiner Karriere zu keiner Regung fähig gewesen.
Die Gründe dafür waren ihm zu der Zeit noch nicht klar, fügte Matthew hinzu: "Ich hatte keine Ahnung, ob das an den Opioiden lag, die ich nahm, oder ob ich einfach nur innerlich tot war." Statt zu weinen habe er sich damals mit einem Spaziergang über das Studiogelände vom Set verabschiedet.