Falsche Wortwahl? Robbie Williams muss sein Biopic zensieren
Robbie Williams (48) war wohl etwas zu ehrlich! Der Sänger arbeitet derzeit an der Verfilmung seines Lebens. Beim Blick in seine turbulente Vergangenheit soll kein Blatt vor den Mund genommen und seine Drogen- und Sex-Eskapaden unverblümt dargestellt werden. Doch in einer Sache scheint es der gebürtige Brite jetzt zu weit getrieben zu haben: Robbie bezeichnete seine Hater als Arschlöcher und muss das Skript jetzt überarbeiten!
Sonntagabend trat Robbie in der Londoner Royal Albert Hall auf und soll dort seinen Fans von den Auseinandersetzungen um seinen Film erzählt haben, berichtete The Mirror. "Du schreibst all diese Geschichten auf und dann musst du rechtlich prüfen lassen, ob dich Leute deswegen verklagen könnten", erklärte der ehemalige Take That-Star. Das testete er, indem er sein Drehbuch verschickte. Doch offenbar hielt sich die Begeisterung in Grenzen: "Am Anfang des Films gab es bestimmt fünf Bösewichte und mindestens fünf Arschlöcher", scherzte er. Jetzt gebe es aus rechtlichen Gründen nur noch eins: Robbie selbst.
Robbies Biopic soll unter dem Titel "Better Man" erscheinen und in Australien gedreht werden. Das Leben des "Angels"-Interpreten wird als eine Art "musikalische Fantasie" inszeniert, in der er entweder sich selbst spielt oder von einem computeranimierten Affen dargestellt wird. In die Rolle von Robbies jüngerem Ich schlüpft der britische Schauspieler Jonno Davies.