Suizidgedanken: Wurde Herzogin Meghan Therapie verboten?
Durfte sich Herzogin Meghan (41) keine Hilfe suchen? Die einstige Suits-Darstellerin ist momentan in aller Munde. Zusammen mit ihrem Gatten Prinz Harry (38) ist sie aktuell in ihrer eigenen Netflix-Doku zu sehen. Darin erzählen die beiden ihre Geschichte und plaudern zudem auch ziemlich pikante Details aus dem britischen Königshaus aus. Das hatten sie bereits in ihrem Interview mit Oprah Winfrey (68) getan. Damals hatte Meghan ihre Suizidgedanken offenbart. Durfte sie sich diesbezüglich etwa nicht in Therapie begeben?
In der neuesten Folge ihrer Dokumentation "Harry & Meghan" spricht die 40-Jährige über ihre Gedanken, Suizid zu begehen. Zuvor hatten die britischen Medien immer wieder gegen sie geschossen und sie unermüdlich für jede Kleinigkeit kritisiert. "Ich dachte, es hört auf, wenn ich nicht mehr da bin", erklärte Meghan. Doch sie wollte sich in Therapie begeben – durfte aber nicht. "Ich wollte mir Hilfe holen, aber das war mir nicht erlaubt. Denn wie würde das aussehen für die Institution?", offenbarte die zweifache Mutter.
Auch Harry äußerte sich zu der schwierigen Zeit, die seine Frau durchlebte. Er selbst habe sich dafür gehasst, wie er damit umging. "Was meine Gefühle beherrscht hatte, war meine königliche Rolle", erinnerte sich der Bruder von Prinz William (40). Doch auch der Palast habe Meghans Probleme nicht ernst genommen. "Sie wussten alle, wie schlimm es war. Aber sie dachten: 'Warum kommt sie nicht selbst damit klar? Alle anderen sind damit fertig geworden. Warum nicht sie?'", führte er weiter aus.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.