Gefährlicher Knast: Häftling wollte Boris Becker umbringen
Boris Becker (55) fürchtete im Gefängnis um sein Leben. Erst vor wenigen Tagen durfte der ehemalige Tennisstar das Gefängnis in Großbritannien verlassen. Dank seiner Abschiebung nach Deutschland ist er nun wieder ein freier Mann – und das nach nur sieben Monaten statt zweieinhalb Jahren. Heute gibt er Moderator Steven Gätjen (50) ein ehrliches erstes Interview. Dort erzählt er von der aufreibenden Zeit hinter Gittern – und im Knast hatte Boris sogar Todesangst!
In der Show "SAT.1 Spezial. Boris Becker" erklärt Boris, wie gefährlich es in dem britischen Gefängnis wirklich für ihn war. In dem ersten Gefängnis war er nämlich nicht nur mit Wirtschaftssträflingen eingesperrt, sondern auch mit Mördern und brutalen Verbrechern. "Ein Häftling wollte mich umbringen. Er saß schon 16 Jahre. [...] Er hat mir verbal gesagt, was er alles mit mir machen wird", erinnert sich der Sportler. Zuvor hatte er sich aber schon mit seinem einflussreichen Zellennachbar angefreundet, sodass dieser ihn beschützen konnte. Aber die gefährliche Situation machte Boris große Angst: "Ich habe so gezittert!" Der bedrohliche Häftling musste sich am nächsten Tag entschuldigen.
Gleich zu Beginn seiner Haftzeit konnte Boris wichtige Freunde gewinnen, die ihm in dem Fall sogar das Leben retteten. "Wir waren eine verschworene Gang. Ich glaube, sie wollten mich schützen. [...] Die haben mein Leben gerettet", erklärt Boris die besondere Freundschaft.