Donald Trump muss für ungerechtfertigte Klage selber zahlen
Hat sich Donald Trump (76) damit keinen Gefallen getan? Bereits während seiner Amtszeit leistete sich der ehemalige US-Präsident den einen oder anderen Fehltritt. Kontrovers war er als Politiker auf der ganzen Welt. Nachdem er das Weiße Haus verlassen musste, hörten die Skandale nicht auf. Zuletzt reichte aber der Unternehmer eine Klage ein – doch dafür wird Donald jetzt selber eine Strafe zahlen müssen.
Wie unter anderem CNN berichtete, reichten Donald und sein Anwaltsteam eine Klage gegen diverse demokratische Politiker und Beamte ein. Der Milliardär warf unter anderem Hillary Clinton (75) vor, wahrheitswidrig zu verbreiten, er habe im Wahlkampf mit Russland zusammengearbeitet. Doch diese Klage wies das Bezirksgericht im US-Bundesstaat Florida ab. Donald wird sogar zur Kasse gebeten: Er soll wegen einer ungerechtfertigten Klage eine Geldstrafe von umgerechnet 870.000 Euro zahlen. "Kein vernünftiger Anwalt hätte das eingereicht. Er ist ein raffinierter Prozessführer, der die Gerichte immer wieder dazu benutzt, sich an politischen Gegnern zu rächen", meint der zuständige Bezirksrichter.
Anfang Januar 2023 wurde ebenfalls eine Klage gegen den 76-Jährigen eingereicht. Diesmal sind die Vorwürfe erdrückend. Die Witwe eines Beamten, der bei den Unruhen vor dem Kapitol 2021 ums Leben kam, wirft dem Republikaner nun unter anderem fahrlässige Tötung vor. Eine schwere Anschuldigung, die Donald dann für den medienwirksamen Aufstand seiner Anhänger zur Verantwortung ziehen würde.
