Schlechtes Verhältnis: Bushidos Papa zog vor Tod bei ihm ein
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Schlechtes Verhältnis: Bushidos Papa zog vor Tod bei ihm ein

- Promiflash Redaktion
Lesezeit: 2 min

Bushido (44) zeigt sich ungewohnt offen. Der Rapper und seine Frau Anna-Maria Ferchichi (41) sind im Sommer 2022 gemeinsam mit ihren acht Kindern nach Dubai ausgewandert. Vor allem die ersten Monate waren keine leichte Zeit für die Familie, denn neben einem weiteren Umzug innerhalb der Stadt sowie ihrer erkrankten Tochter Amaya (1) hatte er noch etwas anderes auf dem Herzen: Der Vater des "Panamera Flow"-Interpreten lag vor einigen Jahren im Sterben. Über das schlechte Verhältnis und den Tod seines Vaters spricht Bushido nun im TV.

Der 44-Jährige wurde in seiner Doku "Bushido & Anna-Maria – Alles auf Familie" total emotional – er ging auf die Beziehung zu seinem Vater ein. "Ich habe fürchterliche Erinnerungen. Erinnerungen, wie meiner Mutter Gewalt angetan wurde von meinem Vater", öffnete sich der Berliner. Die ständige Gewalt und die wenige Liebe, die er in seiner Kindheit erfahren hatte, haben ihn sehr geprägt. Generell habe er nur eine gute Zeit gehabt, wenn sein Papa aus dem Haus war, weshalb sie 19 Jahre lang keinen Kontakt zueinander hatten. Erst in den vergangenen Jahren hatten sie sich langsam wieder angenähert. Als sich Bushidos Vaters im Endstadium seiner Krebserkrankung befunden hatte, ist er sogar bei den Ferchichis eingezogen.

Auch das war eine schwierige Zeit für den Musiker. Ein Moment hatte sich dabei besonders in sein Gedächtnis eingeprägt: Auf der Treppe ist er einmal kraftlos zusammengebrochen. "Ich hab ihn in den Arm genommen, weil er so schwach war und nicht mehr laufen konnte. Zum ersten Mal habe ich die körperliche Nähe zugelassen", verriet er unter Tränen. Nach seinem Tod habe der Rapper seinen Frieden geschlossen und seinem Papa verziehen.

Anna-Maria Ferchichi und Bushido
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Anna-Maria Ferchichi und Bushido
Bushido, Rapper
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Bushido, Rapper
Bushido im Dezember 2021
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Bushido im Dezember 2021