Deshalb verbietet Keanu Reeves digitale Nachbearbeitung!
Kündigt Keanu Reeves (58) Maschinen den Kampf an? In Hollywood ist es nicht ungewöhnlich, dass Schauspieler klare Bedingungen stellen. Der "John Wick"-Darsteller habe seit vielen Jahren eine spezielle Klausel in allen Verträgen: Er darf ohne seine Zustimmung nicht nachbearbeitet werden. Seine Bekanntheit erlangte der Leinwandstar unter anderem durch die "Matrix"-Filme, wo er als Neo den Krieg gegen die Maschinen anführte. Mit seiner Erfolgsrolle teilt er den skeptischen Blick auf künstliche Intelligenz. Nun erklärt Keanu, warum er nicht digital nachbearbeitet werden will!
In einem Interview mit Wired berichtete der Schauspieler, was der Auslöser für die Klausel war: "Sie fügten eine Träne in mein Gesicht ein – ich dachte nur: 'Häh?!' Es war ein Gefühl, als ob ich selbst gar nicht gebraucht werde." Über inzwischen noch drastischere digitale Täuschungen fügte er hinzu: "Das Frustrierende daran ist, dass man seine Selbstbestimmung verliert. […] Das ist beängstigend." In welchem Film die digitale Träne fiel, behielt der Schauspieler für sich.
Das ist nicht die einzige technische Entwicklung, die Keanu Sorgen bereitet. Nachdem sein Interviewer sagte, er habe keine Angst, von künstlicher Intelligenz ersetzt zu werden, warnte der Schauspieler: "Oje, du solltest befürchten, dass das schon nächsten Monat passiert." Bei all der Sorge um die Auswirkungen von neuer Technik ist es kein Wunder, dass er sich vorstellen könnte, sogar noch einen weiteren "Matrix"-Film zu drehen.