Paul Mescal ist stolz auf seine untypische Oscar-Nominierung
Nächste Woche ist es endlich so weit: In der Nacht zum 13. März werden die 95. Oscars verliehen. Unter den Nominierten ist unter anderem "Normal People"-Schauspieler Paul Mescal (27) für seine Hauptrolle in "Aftersun". Auf der Liste der "Besten Schauspieler" steht er neben Stars wie "Elvis"-Darsteller Austin Butler (31), Brendan Fraser (54) in "The Whale" und Colin Farrell (46) in "The Banshees of Inisherin". Aber was denkt der Schauspieler selbst über seine Nominierung?
Als jüngster Nominierter spricht der immer bekanntere Schauspieler nun im The Wrap-Interview über seine Gefühle der Nominierung gegenüber. Bei "Aftersun" handelt es sich um keinen typischen Oscar-Film, denn es gibt keinen emotionalen Höhepunkt und auch in seiner wichtigsten Szene sieht man Paul Mescals Gesicht nicht: "Ich würde dafür gerne die Anerkennung annehmen, aber es ist hauptsächlich das, was Charlotte – die Regisseurin – vom Film wollte", erklärte er. "Ich bin stolz darauf, dass es keine Oscar-typische Performance ist und die Mitglieder der Academy dennoch für unseren Film gestimmt haben", betonte er.
Es gab nie klare Erwartungen, dass "Aftersun" ein Oscar-Film sein müsse: "Wir waren außerhalb dieser Blase", verdeutlicht Paul. Hätte es hohe Erwartungen an den Film gegeben, wären seine Folgeprojekte vermutlich anders verlaufen. Dennoch ist er bereit, hier selbstkritisch zu sein: "Ich denke nicht, dass ich eine besonders geduldige Person bin. Ich mag Veränderungen und treffe Entscheidungen basierend darauf, wie ich die Drehbücher finde", stellt er fest.