Nach Vorwürfen: Band Rammstein teilt weiteres Statement
Sie geben ein weiteres Statement ab. Seit einigen Tagen sind Rammstein auf großer Europatour. Nach einer spektakulären Show in Litauen häuften sich allerdings Vorwürfe gegen die Rockband und Frontmann Till Lindemann (60). Es soll angeblich zu Vorfällen mit sexueller Gewalt gekommen sein. Bereits in der vergangenen Woche äußerten sich die Musiker dazu – und nun veröffentlichen Rammstein ein weiteres Statement.
"Durch die Veröffentlichungen der letzten Tage sind in der Öffentlichkeit und vor allem bei unseren Fans Irritationen und Fragen entstanden", schreiben sie bei Instagram. "Die Vorwürfe haben uns alle sehr getroffen und wir nehmen sie außerordentlich ernst", erklären die Rocker weiter. Es sei ihnen wichtig, dass sich ihre Fans während der Shows sicher fühlen. Deshalb richtet sich Rammstein mit einer Bitte an ihre Anhänger: "Beteiligt euch nicht an öffentlichen Vorverurteilungen jeglicher Art, denen gegenüber, die Anschuldigungen erhoben haben. Sie haben ein Recht auf ihre Sicht der Dinge." Und auch die Band selbst hätte ein Recht darauf, nicht vorverurteilt zu werden.
Bereits am Montag veröffentlichten sie ihr erstes Statement bei Twitter, in dem sie jegliche Vorwürfe zurückwiesen. "Zu den im Netz kursierenden Vorwürfen zu Vilnius können wir ausschließen, dass sich, was behauptet wird, in unserem Umfeld zugetragen hat", machten sie deutlich.