Schwere Vorwürfe gegen Rammstein: Anwälte geben Statement ab
Jetzt melden sich die Anwälte zu Wort. Seit einigen Wochen muss sich die Band Rammstein mit schweren Vorwürfen auseinandersetzten. Die Rede ist von sexueller Gewalt und Drogenmissbrauch. Im Netz meldeten sich die Musiker um Till Lindemann (60) bereits zu Wort und erklärten, dass sie die Anschuldigungen durchaus ernst nehmen werden. Und nun geben auch die Anwälte, die Rammstein hinzugezogen haben, ein Statement ab.
"In den sozialen Netzwerken, insbesondere auf Instagram, Twitter und bei YouTube, wurden von diversen Frauen schwerwiegende Vorwürfe zulasten unseres Mandanten erhoben", beginnt das Statement der Anwaltskanzlei Schertz Bergmann, das Bild vorliegt. Des Weiteren wird ergänzt: "So wurde wiederholt behauptet, Frauen seien bei Konzerten von Rammstein mithilfe von K.-o.-Tropfen beziehungsweise Alkohol betäubt worden, um unserem Mandanten zu ermöglichen, sexuelle Handlungen an ihnen vornehmen zu können. Die Vorwürfe sind ausnahmslos unwahr. "
Bei Instagram schrieb die Band vor wenigen Tagen, dass sie von den Anschuldigungen schwer getroffen sei. "Beteiligt euch nicht an öffentlichen Vorverurteilungen jeglicher Art, denen gegenüber, die Anschuldigungen erhoben haben. Sie haben ein Recht auf ihre eigene Sicht der Dinge", hieß es. Die Rocker baten ihre Fans aber gleichzeitig darum, das Recht der Band, nicht vorverurteilt zu werden, ebenfalls zu respektieren.