Kein Verfahren: Mutmaßliches Rammstein-Opfer kämpft weiter
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Kein Verfahren: Mutmaßliches Rammstein-Opfer kämpft weiter

- Antonija Rozic
Lesezeit 1min
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Shelby Lynn gibt nicht auf. Die Nordirin hatte in den vergangenen Wochen schwere Vorwürfe gegen den Frontmann der Band Rammstein, Till Lindemann (60) erhoben. Laut ihr seien ihr bei einer Backstage-Party K.o.-Tropfen verabreicht worden sein – außerdem soll sie missbraucht worden sein. Doch es wird kein Ermittlungsverfahren gegen den Musiker eingeleitet werden. Das mutmaßliche Opfer wehrt sich und legt jetzt Beschwerde dagegen ein.

Laut Welt seien die Behörden zu keiner finalen Entscheidung des Falls gekommen. Doch Shelby lässt nicht viel Zeit verstreichen und kämpft weiter. "Ich habe gestern schriftlich Widerspruch eingelegt. Außerdem habe ich um Akteneinsicht gebeten", erklärte sie im Interview. Für sie seien die neuesten Entwicklungen alles andere als nachvollziehbar: "Ich bin völlig irritiert von dem Vorgehen der litauischen Polizei."

Kurz nach den Behauptungen zahlreicher anderer Frauen meldeten sich die Anwälte des 60-Jährigen zu Wort. "So wurde wiederholt behauptet, Frauen seien bei Konzerten von Rammstein mithilfe von K.-o.-Tropfen beziehungsweise Alkohol betäubt worden, um unserem Mandanten zu ermöglichen, sexuelle Handlungen an ihnen vornehmen zu können. Die Vorwürfe sind ausnahmslos unwahr", lautete das Statement, das Bild vorliegt.

Die Rammstein-Musiker Christian Lorenz, Christoph Schneider, Till Lindemann und Paul Landers
Getty Images
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Till Lindemann, Rammstein-Frontsänger
PLAVEVSKI ALEKSANDAR/SIPA/1003251702
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Rammstein bei der Premiere von "Rammstein: Paris"
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