Mutmaßliches Opfer zieht gegen Michael Jackson vor Gericht
Nun also doch. Schon in der Vergangenheit warf unter anderem Wade Robson (40) dem mittlerweile verstorbenen Sänger Michael Jackson (✝50) vor, ihn sexuell missbraucht zu haben. Das sei auf dessen Anwesen Neverland passiert, zwischen dem siebten und dem 14. Lebensjahr des Tänzers. Da der King of Pop nicht mehr lebt, müsste seine Firma MJJ Productions Inc. für die Taten geradestehen – das Gericht lehnte das bislang allerdings ab. Jetzt stimmte das Berufungsgericht aber einem Prozess gegen Michael zu!
Wie TMZ herausfand, hat das kalifornische Berufungsgericht Wade ermöglicht, seinen Fall bei Gericht vorzutragen. Einer vorläufigen Entscheidung nach hat das Gericht grünes Licht für die Verhandlung gegeben. Insider berichten dem Blatt jedoch, dass sich das Anwaltsteam von MJJ Productions deswegen keine Sorgen mache und sie sich ihres Sieges vor Gericht sicher seien.
Schon in der Vergangenheit hatten die Anwälte von Michaels Firma Erfolg bei der Klage. Sie argumentierten nämlich, dass sie als Firma nicht dazu verpflichtet seien, Wade oder andere zu beschützen, da sie zu Lebzeiten des Musikers keine Möglichkeit gehabt hätten, ihn diesbezüglich zu kontrollieren. Demnach müssen sie auch posthum nicht dafür geradestehen.