Prinz Harry muss Rückschlag bei Zeitungsklage einstecken
Damit hat er sicherlich nicht gerechnet. Anfang April entschied ein Gericht, Prinz Harrys (38) Klage gegen ein britisches Verlagshaus zuzulassen. Im Mai begann die Verhandlung wegen unrechtmäßiger Informationsbeschaffung, bei der auch Harry selber bereits aussagte. Das Unternehmen entschuldigte sich während des Prozesses bereits öffentlich bei dem in Amerika lebenden Royal. Nun muss Harry in einem Punkt allerdings einen Rückschlag einstecken.
Am Donnerstag teilte der Richter mit, dass der Herzog einen Teil seiner Klage gegen die Zeitungsgruppe wegen Telefon-Hackings nicht durchsetzen kann – das berichtet The Sun. Harry und seine Anwälte wollten ihre Klage dahingehend abändern, dass eine "geheime Beziehung" zwischen dem Palast und der Zeitungsgruppe aufgedeckt wird. Richter Fancourt wies Harrys Antrag mit den Worten zurück: "Ich kann nicht zu dem Schluss kommen, dass es eine hinreichend plausible Beweisgrundlage für die neue Klage gibt, die sich auf die geheime Vereinbarung stützt, um die Gewährung einer Erlaubnis zur Änderung in einem späten Stadium des Verfahrens zu rechtfertigen."
Über eine andere Sache dürfte sich der Royal allerdings freuen. Der 38-Jährige und Herzogin Meghan (41) hatten mit ihrer privaten Doku-Serie auf Netflix Fans auf der ganzen Welt begeistert. Vor Kurzem bekam das Paar dann gute Nachrichten: Die Dokumentation wurde für die diesjährigen Hollywood Critics Awards nominiert.