In Palliativpflege: So geht es Ex-US-Präsident Jimmy Carter
Wie steht es um Jimmy Carter (98)? Im Jahr 1977 war der Politiker zum 39. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt worden, bevor er nach nur einer Amtszeit von dem Republikaner Ronald Reagan abgelöst wurde. 2015 hatten dann erstmals besorgniserregende Nachrichten die Runde gemacht: Der einstige Gouverneur von Georgia war an Krebs erkrankt. Im März dieses Jahres dann die nächsten traurigen Neuigkeiten – der Ex-Präsident muss palliativ versorgt werden. Jetzt äußert sich sein Enkel erstmals zu Jimmys Zustand.
"Er ist ziemlich krank. Er benutzt immer noch sein Gehirn. Er hört sich Hörbücher an", plaudert Hugo Wentzel im Interview mit Entertainment Weekly aus. Trotz seines ernsten Zustands sei der 98-Jährige aber noch immer sehr schlau. "Er will immer etwas mit seinem Verstand machen, also versucht er, sich zu beschäftigen, aber er ist wirklich krank und wird immer älter", erklärt Jimmys Enkel weiter.
Auch berichtet Hugo vom Gesundheitszustand seiner Großmutter. Bei Rosalynn Carter (95) wurde erst im Mai dieses Jahres Demenz diagnostiziert. "Ich möchte nur sagen, dass sie eine erstaunliche Frau ist. [...] Ja, sie hat Demenz, und wenn ich sie sehe, vergisst sie manchmal, was vor sich geht, aber wenn sie sich dann doch erinnert, ist es toll", erzählt Hugo in dem Interview.